Das sind wir



Das ist Jana! Sie ist hat verdammt viel Kreativität und ist für jede Schnapsidee zu haben.
Ich bin sehr froh, dass wir uns vor vielen Jahren beim Kinderturnen kennengelernt haben, sonst hätte ich später vielleicht nie herausgefunden, dass ich super gern vor und hinter der Kamera stehe. Denn sie ist dafür verantwortlich, dass ich mit 14 zur Kamera gegriffen habe. Unserer ersten Fotoideen bestanden daraus, uns Papiertüten über den Kopf zu ziehen und damit Selbstpotraits zu machen, bisschen crazy aber irgendwie auch süß. Ich denke gern daran zurück. Genauso wie an unzählige private Circusvorführungen in unserem Garten, bei denen wir meiner Mama unsere akrobatischen Talente auf der Schaukel präsentiert haben oder den Versuch unsere Wüstenrennmäuse zu dressieren (hat nie geklappt, sie haben immer nur den Badezimmerboden vollgekackt).
Janas Motto ist „einfach mal ausprobieren“, sie tut die Dinge, auf die sie Lust hat. Das reicht von Eventfotografie über Co-Autorin eines Buches bis hin zum Radiotexte formulieren. Ich schätze sie für ihre optimistische Art, ich meine was soll auch schief gehen, wenn man einfach mal probiert, worauf man Lust hat?
Jana hat auch immer irgendwelche verrückten Storys zu erzählen. Sie gehört zu der Art von Menschen, denen immer die seltsamsten Geschichten beim Einkaufen oder beim Doktor oder bei Familientreffen passieren. Seltsame Zufälle sorgen bei Jana eigentlich immer für absurd-lustige Momente in ihrem Leben.
Neben all den lauten Momenten, kann man mit Jana auch mal leise sein. Zuhören und gehört werden, wenn es Probleme gibt oder man große Zweifel am „einfach mal ausprobieren“ hat.
Wohin ihr kreativer Mix aus Schreiben, Fotografieren und Zeichnen sie bringen wird, wissen wir beide noch nicht so genau. Aber das hier ist der erste Schritt und ich freue mich sehr, dass wir diesen Schritt gemeinsam gehen. 

Krissi ist ein bisschen hellrot, ein wenig dunkelgrün und schmeckt nach schlecht gemischtem Caipirinia. Ich kann gar nicht genau sagen, wann wir beiden uns kennen gelernt haben, aber irgendwann war Krissi da und ist immernoch da. Meine ersten Erinnerungen beginnen in der Grundschule und mit hellroter Johannisbeersaftschorle. Die gab es immer bei Krissi zum Mittagessen dazu. Und auch zum Abendessen. Und eigentlich wurde sie mir zu jeder Tages und Nachtzeit angeboten. Nach dem Mittagessen sind wir oft raus und haben uns hellgrüne Flecken eingefangen. Wir sind durchs "Hirschfeld" gestriffen, mal mit Hund und Kamera, mal nur mit Kamera oder nur mit Hund, aber immer mit Schleichwegen, Umwegen und Angst vorm bösen Bauer, der uns von seinem Feld verjagen würde, wenn er uns da durchhuschen sehen würde. Krissi ist diese eine Freundin zum Pferde stehlen, aber trotzdem kein braves Pferdemädchen. Krissi hat ihre Ecken und Kanten und ist auch nicht auf den Mund gefallen. Sie ist diese eine Freundin, mit der man zwar auch mal daheim einen ruhigen Mädelsbend macht, aber noch viel lieber durch die Gegend rennt, mal durch die Ikea-Gänge, durch die Stadt oder durch besagtes Hirschfeld. Mit Krissi hat der Stillstand Hausverbot, ich bin einfach immer wieder inspiriert und motiviert, wenn wir Zeit miteinander verbringen.

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